Winterzeit
Leise rieselt der Schnee, zugefroren ist die See.
Funkelnde Sterne am Himmel, unruhig wiehert der Schimmel.
Eisiger Wind rauscht über Flur und Wald,
nun ist es aber bitterkalt!
Eisblumen die Fenster bedecken
und den Ausblick verdecken.
Im Haus der Kamin knistert,
nun hat man aber genug gezittert!
Mollige Wärme zieht nun ein,
jetzt wird`s gemütlich und sehr fein.
Die Kinder vergnügt im Schnee rumtollen
und nicht mehr nach Hause wollen.
Fleissig sie einen Schneemann bauen
und nicht nach der Uhrzeit schauen.
Viele begeistert Schlittschuh laufen,
wenn auch gross sind dabei die Gefahren,
denn dünnes Eis, das bricht sehr schnell,
dann wird es aber kriminell.
Rasche Hilfe tut jetzt Not,
vor Kälte ist man schon ganz dunkelrot!
Die Rettung kam zur richtigen Zeit,
bestraft ist man durch seine Achtlosigkeit.
Heisser Tee erwärmt die steifen Glieder,
so unachtsam ist man nie wieder!
Die Kleinen sich auf`s Schlittenfahren freuen,
dabei auch kein Hindernis scheuen!
Eine lustige Schneeballschlacht
nimmt nun seinen Lauf,
eiskalte Hände nimmt man da in Kauf.
Für Ski- und Rodelfreunde
ist der Winter herzlich willkommen,
schnell wird ein Winterurlaub genommen!
Sicher man den steilen Hang hinunter gleitet,
alle Gefahren dabei ernsthaft vermeidet.
Für die Autofahrer ist es eine schlimme Zeit,
wenn das Auto dann noch streikt.
Es stottert, der Motor streikt,
eine Werkstatt ist noch weit.
Ein Abschleppwagen holt das gute Stück,
traurig bleibt man dann zurück!
Des einen Freud, des anderen Leid,
vorbei geht auch die kalte Winterzeit.
(Copy:engelchen)