Das Leben im Alter

Friedlich lehnt man sich im Schaukelstuhl zurück,

denn man hatte im Leben sehr viel Glück.

Gesund und munter blickt man in die Welt hinein,

die Sorgen sind auch noch klein.

Gemütlich man am Tischchen sitzt,

aber den Kaffee dabei nicht vergisst.

Einen leckeren Kuchen noch dazu,

göttlich ist diese himmlische Ruh!

Zum Nickerchen lädt der Lehnstuhl ein,

im Garten aufgestellt, das ist fein.

Die Meischen zwitschern ein Liedchen nun,

schön ist es doch, sich auszuruhn!

Einen Kontrollgang in der Abendstunde,

gemütlich macht man noch seine Runde.

Noch ein Schwätzchen  mit dem Nachbarn,

das muss sein, dann geht man in sein Häuschen rein,

setzt sich gemütlich in den Fernsehsessel,

denn die Nachrichten werden nicht vergessen.

Aufmerksam schaut man einen Krimi an

bis 22 Uhr, aber dann, man müde in sein Bettchen geht

und sich auf seine Lieblingsseite dreht.

Friedlich schläft man ein und träumt vom kleinen Engelein!

                     Copy:engelchen

 

         

 

Am Morgen

Vorbei ist die Schlafenszeit, ein neuer Tag macht sich nun breit.

Langsam geh`n die Äuglein auf, nun beginnt ein neuer Tagesablauf.

Gemütlich man in den Morgenmantel schlüpft,

die Knöpfe werden sorgfältig zugeknöpft.

Zu Küche geht`s nun sicheren Schritts,

dort stehen schon die vorgerichteten Tabletts.

Kaffee, Brötchen, Butter, Ei und Marmelade

stehen schon bereit,

Harmonie und Glückseligkeit machen sich breit.

Genüsslich wird das Frühstück genossen,

der Tagesablauf wird nun beschlossen.

Das Neuste vom Tage will man nun wissen,

die Zeitung wird nun gelesen,

man ist hin-und hergerissen!

Vieles geschieht in der Welt,

überall fehlt das nötigste Geld!

Nachdenklich beginnt man den neuen Tag,

was er wohl heute alles bringen mag?

        Copy:engelchen

 

Das Leben im Alter      

 

Schnell ist die Jugend vergangen,

das Alter hat nun angefangen.

Alles geht mühseliger und langsamer nun,

man möchte nur noch ständig ruhn.

Ab und zu zucken die Glieder,

denn das Rheuma, das kommt wieder.

Eilig greift man zur Creme dann,

der Schmerz lässt nach, irgendwann.

Gemütlich man im Sessel sitzt,

nach draussen will man nicht bei dieser Hitz!

Ein kühles Eis belebt die Glieder,

munter wird man dabei wieder.

Neugierig man in die Zeitung schaut,

denn man möchte wissen,

was sich in der Welt zusammenbraut!

Müde sind die Äuglein nun,

man möchte nun ein Stündchen ruhn!

Ein Nickerchen zur Erholung ist ganz toll,

wenn man den Tag gut überstehen soll.

Nach Herzenslust wird die Mahlzeit eingenommen,

denn nun hat man grossen Hunger wohl bekommen.

Die täglichen Tabletten werden emsig heruntergeschluckt,

nebenher man aufmerksam die Nachrichten kuckt.

Zur Verdauung läuft man in den Garten hinaus,

da schaut auch schon der Nachbar raus.

Ein kleines Schwätzchen über vergangene Zeiten,

diskutiert wird über gebrechliche Leiden.

Überwältigt betrachtet man die tolle Rosenpracht,

dabei das Herze selig lacht,

denn über Kleinigkeiten im Alter freut man sich sehr,

viel ereignen wird sich wohl nicht mehr!

Gemütlich lässt man sich auf die Gartenbank nieder,

denn der Abend kommt nun wieder.

Genüsslich wird ein Pfeifchen geraucht,

eine alte Angewohnheit, die man braucht.

Die Sonne nun untergeht und ein laues Lüftchen weht.

Die Röschen sich stolz verneigen

und ihre Schönheit zeigen.

Gedankenvoll schaut man ihnen zu,

steht dann auf und begibt sich zur Ruh!

        Copy:engelchen

 

Was uns das Rentenalter wohl beschert? 

 

Gott sei dank, die Plagerei ist nun vorbei,

denn die Rente kommt nun rasch herbei.

Gearbeitet hat man früh bis spät,

man nun verdient in Rente geht.

Geschlafen wird nun bis um acht,

denn das wäre wohl gelacht,

das frühe Aufstehen gibt`s nicht mehr,

darüber freut man sich als Rentner sehr!

Ausreichend wir gefrühstückt und Zeitung gelesen,

aber das ist noch nicht alles gewesen.

Nun kann man unternehmen, was man will,

die Gedanken stehen niemals still.

Die Hobby`s haben Vorrang nun,

vieles gibt es da zu tun.

Man macht meistens nur noch solche Sachen,

die einem auch wirklich Freude machen.

Reisen, Ausflüge, Wanderungen werden unternommen,

die während des Arbeitslebens zu kurz gekommen.

Den Tag kann man sich nun selbst einteilen

und muss nicht mehr zur Arbeit eilen!

Die Mahlzeiten werden regelmässig eingenommen,

viel Leckeres wird man da bekommen.

Regelmässig man sich mit Freunden trifft

und die Uhrzeit dabei völlig vergisst.

Man genießt das Rentenalter sehr,

denn den Arbeitsstress, den gibt`s nicht mehr.

Drum wünschen wir allen Rentner einen

schönen Lebensabend mit Glück

und Gesundheit für jeden Tag,

was auch immer kommen mag!

Gesundheit ist das wichtigste im Leben,

die kann uns keiner freiwillig geben!

         Copy:engelchen

 

Unser Rentnerdasein!

 

Nach dem Arbeiten ist es schwer, ständig ist der Geldbeutel leer.

Die Rente nach so vielen Arbeitsjahren,

nimmt uns dann die letzten Haare.

Überall wird gekürzt und aufgeschlagen,

was soll man dazu denn noch sagen?

Ein kleiner Minijob muss her,

das ist heute aber auch sehr schwer.

Gesundheit und Konkurenz hemmen das Vorhaben nun,

dann stellt sich die Frage:"Was soll ich tun?"

Einen Antrag auf Mietzuschuss wird gemacht,

ob man da wohl eine Chance hat?

Irgentwie muss man ja leben,

es wird doch wohl eine Lösung geben?

Einfach ist das Leben heute nicht,

denn die Armen haben keine klare Sicht.

Mit Müh und Not schlagen sich die alten Menschen durch

ihr kärgliches Leben, dies dürfte es in unserer

Gesellschaft wirklich nicht geben!

Mir tun die alten Leutchen leid,

manche sind voller Bitterkeit,

haben ihr ganzes Leben geschuftet und gespart

und alles in die Rentenkasse einbezahlt.

Die Kürzungen lassen ihre Renten schmelzen,

ein bescheidenes Leben hält sie in Grenzen.

Sie haben es nicht leicht auf dieser Welt,

denn nicht jeder hat das grosse Geld!

     Copy:engelchen

 


Alte Menschen in unserer Zeit 

 

Alte Menschen tun mir leid,

viele sind ganz alleine mit ihrem Herzeleid.

Krankheit und Armut zeichnen ihr Leben,

für eine liebe Aussprache würden sie viel geben.

Ein freundliches Wort oder ein kleiner Scherz in Ehren,

das würde ihnen viel Freude bescheren.

Auf Hilfe sind sie sehr oft angewiesen,

die sie leider nicht immer kriegen!

Oftmals werden sie nur ausgelacht,

es wird ihnen auch selten Platz gemacht.

Im Bus suchen sie verzweifelt nach einem Halt,

manches böse Gelächter dann erschallt.

Nur die wenigsten erheben sich von ihrem Platz,

eine Unart, die sich echt gewaschen hat!

Ängstlich und verlegen die alten Menschen sind,

verlieren ihr Selbstvertrauen wie ein kleines Kind.

Sie kapseln sich ab und bleiben Zuhaus

und trauen sich nur noch selten raus.

Das Einkaufen wird auch zur Qual,

aber viele haben da keine Wahl.

Langsam und unsicher gehen sie in den Laden,

manche trauen sich schon gar nicht mehr zu fragen,

denn nicht alle sind bereit zu helfen

und nur eine dumme Antwort geben.

Gottlob gibt es noch hilfsbereite Menschen,

die da gerne helfen.

Für jedes liebe Wort die alten Leutchen dankbar sind,

sie können sich noch freuen, wie ein kleines Kind.

Drum helft den alten Menschen,

die auf Eure Hilfe angewiesen sind,

dankbar sie für alles sind!

Wir werden auch mal alt, wenn Gott es will,

dann werden wir erst verlegen und still,

denn jetzt können wir an uns selbst erfahren,

wie rücksichtslos und gemein wir waren.

Wir bleiben auch nicht ewig jung,

vorbei ist dann unser innerer Schwung!

    Copy:engelchen

 

 

Gesund und fit im Alter!

 

Das Alter kommt auf seine Weise, ganz langsam, sicher, aber leise.

Langsam die Kräfte schwinden, schwerer fällt das Schuhe binden.

Das Arbeiten fällt nun schwer, rasch muss eine Hilfe her.

Die Energie ist sehr bemessen, vieles wird dann glatt vergessen.

Das Überlegen nun auch schwerer fällt,

ob das Gedächtnis wohl noch ein wenig hält?

Rheuma, Gicht  und Ischias plagen,

kann man noch alleine einen Spaziergang wagen?

Der Gehstock wird zum treuen Begleiter,

mit ihm geht es dann auch sicher weiter.

Die Zähne fallen aus, welch ein Graus?

Ein Gebiss wird nun zum Zahnersatz,

dann macht das Essen wieder richtig Spass!

Das Herz schlägt wild in der Brust,

ein Anzeichen, dass man ruhen muss!

Aus ist es nun mit der Schnelligkeit,

langsam geht`s, man hat ja Zeit.

Das Arbeitsleben ist vorbei,

die Rente kommt herbei!

Gearbeitet hat man viel im Leben,

die Gesundheit kann uns keiner geben!

Sie ist das wertvollste auf Erden hier,

sie zu besitzen ist das grösste Glück,

das glaube mir!       

       Copy:engelchen